von A.K.
Am Abend des 3. Augustes war es wieder soweit: Marathonnacht in Rostock. Doch auch, wenn der Marathon den Hauptlauf des Events darstellte, ließen die FIKO-AthletInnen in den zahlreichen Wettbewerben ihr können aufblitzen.
So starteten beispielsweise Carsten Tautorat und Markus Riemer (1. 2:33:20) – heute für das Team Citysport Rostock – gemeinsam in der Marathonstaffel und konnten diese souverän vor dem Team Warnowtunnel/TriZack (2. 2:37:27) für sich entscheiden.
Über 7 Kilometer ging Malte Propp an den Start und sicherte sich dort mit 23:08 vor Matthias Aust (23:25) von der HSG Turbine Zittau den Gesamtsieg. Jan Joseph Raab und Paul Hass – beide in der MJ U18 startend – lieferten sich auf dem neuen Markt einen packenden Endspurt und kamen zeitgleich (30:17) als 14. bzw. 15. ins Ziel. Das bedeutete Platz 2 und 3 in der MJ U18!
Im Schülerlauf über 1,8 km kämpfte sich Diego Wald (1. 6:46) nach ganz oben auf’s Podest. Arved Welenz (8:03) wurde starker Gesamtsechster und 2. in der MK U10.
Die meisten FIKO-StarterInnen nahmen den Halbmarathon unter die Füße, was sich auch an den vorderen Plätzen im Klassement wieder spiegelte. Von den knapp 900 StarterInnen liefen gleich fünf FIKOaner die Top 11. Die besten Beine hatte Adrian Karnitzki (3. 1:15:21), der sich nur Erik Schoob (1. 1:13:22) vom 1. LAV Rostock und Dennis Mehlfeld (2. 1:13:48) vom Lübecker SC geschlagen geben musste. Dahinter folgte auf Platz fünf Bisrat Tekle Aweno (1:19:30), der seine Zeit aus dem Vorjahr um fast zehn Minuten verbessern konnte! Auch Maximilian Fett (1:23:23), Vytas Huth (1:24:01) und Paul Bentzel (1:24:02) auf den Plätzen 9, 10 und 11 zeigten super Leistungen.
Martin Schulz gelang es nach mehreren Anläufen in diesem Jahr erstmals mit einer Nettozeit von 1:29:32 die magischen 1:30:00 zu knacken. Gratulation!
Über den Marathon stand für unseren Verein Thomas Schulz am Start. Sein Ziel war es das erste Mal unter 3 Stunden zu laufen. Das Training der letzten Wochen verlief vielversprechend und deutete das Potenzial an. An Tag X merkte Thomas allerdings schon ab km 10, dass heute irgendwie der Saft fehlt und die Beine nicht so wollen wie der Kopf. So kam es ab km 25 zu einem langsamen Einbruch und es begann ein zäher Kampf der Gedanken: Gehen, Aufhören, Weiterlaufen? Letztlich siegte der Wille und Thomas konnte in 3:16:13 zwar hinter den eigenen Erwartungen, aber dennoch als 1. in der M45 – und vor allem gesund – ins Ziel laufen. Wir wünschen gute Regeneration für Körper und Geist!
Auch alle AthletInnen, die nicht namentlich genannt wurden, beglückwünschen wir zu ihren Ergebnissen und hoffen, dass sie sich gut erholen.
Die vollständigen Ergebnisse aller Wettbewerbe finden sich hier.