Gelungener Wettkampftag bei besten Bedingungen
Am Sonntag, den 29. Juni 2025, war es soweit: Der Hachede Triathlon in Geesthacht rief zur Landesliga SH, und das FIKO-Team folgte mit einer beachtlichen Anzahl an Starter:innen – hochmotiviert und bestens vorbereitet. Bei optimalem Triathlonwetter (21 °C Wassertemperatur, bewölkter Auftakt, später Sonne beim Laufen) sorgte ein hervorragend organisiertes Orga-Team für einen reibungslosen Wettkampf und tolle Stimmung auf und neben der Strecke.
Judith brilliert – Lavinia begeistert bei ihrem Debüt
Der Startschuss für die Herren fiel um 9:15 Uhr, fünf Minuten später begaben sich die Damen ins Wasser. Die Schwimmstrecke war durch ein extrem enges Feld geprägt – hier wäre ein Wellenstart in Zukunft wünschenswert gewesen. Das hinderte Judith jedoch nicht daran, bereits beim Schwimmen erste männliche Konkurrenten zu überholen. Mit einer Zeit von 1:13:14 erreichte sie als schnellste FIKO-Dame das Ziel und belegte einen beeindruckenden 8. Platz von 44 Starterinnen.
Erstmals im Trikot des Vereins ging Lavinia an den Start – und begeisterte mit einem souveränen Debüt. Als zweite Athletin des Damenteams finishte sie sicher und zeigte bereits beim ersten Auftritt, welches Potenzial in ihr steckt. Auch Maike überzeugte auf ganzer Linie: Mit einer Verbesserung von neun Minuten im Vergleich zum Vorjahr setzte sie ein starkes Ausrufezeichen. Julia erreichte kurz danach das Ziel.
Herren mit geschlossenem Auftritt – Magnus stärkt das Team
Das Herrenteam wurde in diesem Jahr von Magnus aus dem Regionalligateam verstärkt. Mit einer tollen Leistung erreichte er Platz 28 von 78 Startern. Rund sieben Minuten später folgten in kurzen Abständen Bauschi, Stephan Kolp, Stephan Schwandke und Matti, die allesamt wohlbehalten das Ziel erreichten.
Kleine Pannen, große Moral
Wie so oft bei Triathlons blieben kleinere Zwischenfälle nicht aus: Einige Teilnehmende zogen sich beim Schwimmeinstieg leichte Schnittwunden zu. Stephan musste auf der Radstrecke kurz stoppen, da ihm seine Trinkflasche entglitt. Bei Matti sorgte ein in die Speichen geratener Aufkleber für einen unfreiwilligen Halt, konnte aber schnell entfernt werden – ebenso wie ein verlorener Radschuh beim Abstieg, der nach dem Rennen wohlbehalten beim Orgateam wieder abgeholt werden konnte.
Teamerfolg und verdienter Ausklang
Am Ende belohnte sich das Damenteam mit einem hervorragenden 5. Platz in der Teamwertung, das Herrenteam freute sich über Platz 12. Besonders schön war auch das Comeback von Andre Bauschmann, der nach längerer Pause wieder an den Start ging.
Der Tag klang aus, wie es sich für einen erfolgreichen Wettkampf gehört – mit glücklichen Gesichtern und einem wohlverdienten Eisbecher in der Sonne von Geesthacht.
Text: Matti Waasener
Bilder: Stephan Kolp & Co.
