Am 11. August 2024 ging es für die Landesliga-Teams des TC FIKO beim Fördetriathlon in Kiel in die nächste Runde, dieses mal im Format Supersprint-Staffel. Dabei sind für alle Teilnehmenden 300m Schwimmen, 5,5km Radfahren und 1500m Laufen zu bewältigen. Als „Staffelstab“ wird an der Übergabelinie der Zeitnahmechip übergeben.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite mit sommerlichen Temperaturen und viel Sonne. Da die Kieler Förde jedoch frische 18°C für die Sportler bereithielt, wurden zwischenzeitlich ausführlich die Vor- und Nachteile eines Neoprenanzugs auf der ultrakurzen Strecke diskutiert. Ebenso unterschiedlich fielen die Meinungen zur Schuhwahl für das Radfahren aus – könnte man Zeit sparen, wenn man die Laufschuhe schon zum Radfahren anzöge, oder wirkt sich das Schuhwerk auf die Radperformance aus? Schließlich wurde einheitlich auf den Neoprenanzug verzichtet, während bei den Schuhen jeder seinem Bauchgefühl folgte.
Zunächst ging es für die Männer auf die Strecke. Bernhard machte den Anfang und übergab nach 24:13min an Matti. Dieser benötigte 25:43min bis zum Wechsel auf Aaron, der sich ebenfalls nicht lumpen ließ und wie seine beiden Vorgänger ordentlich auf’s Gas drückte. So musste Stephan auch nicht lange warten und konnte sich nach 24:21min den Chip von Aaron greifen. Als Schlussläufer endete die Laufstrecke für ihn nicht nach 1500m, sondern gute 200m später im Ziel. Auf den letzten 50m wurde er von den anderen Staffelmitgliedern erwartet und der Zieleinlauf gemeinsam zelebriert. Mit Stephans Zeit von 25:32min landeten die Herren in der Endabrechnung in 1:39:48h auf einem guten 13. Platz.
Für die Damenstaffel legte Judith einen tollen Schwimmsplit vor – ob dies dem Wunsch geschuldet war, nach dem Wasserstart möglichst schnell wieder ins Warme zu kommen, bleibt offen, der Start ins Rennen war auf jeden Fall sehr gelungen. Nach 25:20min schnappte sich Maike den Chip und machte sich auf ihre Runde. Endlich wieder fit und mit der nötigen Prise Adrenalin kam sie nach 28:10min auf Platz 4 liegend zurück an die Wechsellinie, wo Kerstin als Schlussläuferin wartete. Diese konnte die Position bis zur Ziellinie halten und so stand nach weiteren 25:21min und insgesamt 1:18:50h am Ende auch bei den Damen ein tolles Mannschaftsergebnis zu Buche.
Fazit: Ja – auch ca. 25min reichen aus für eine ordentliche Laktatdosis! Die Stimmung entlang der Strecke war großartig, hier gaben sowohl Zuschauer als auch die anderen Teammitglieder alles, was die Lunge leisten konnte. Die einhellige Meinung in beiden Teams: nicht nur Supersprint, sondern auch Superveranstaltung!

K.S.