Von A.K.

Neben dem Küstenwaldlauf in Warnemünde und der Deutschen Marathonmeisterschaft in Düsseldorf, die für den TC FIKO Rostock e. V.

mit der Titelverteidigung durch Tom Gröschel sicher den Höhepunkt dieses Laufwochenendes darstellte, stand das letzte Aprilwochenende auch im Zeichen
des jährlich stattfindenden Darß-Marathons, der traditionell auch Anziehungspunkt für viele FIKO-SportlerInnen ist.
Bereits am Samstag gingen unsere AthletInnen über diverse Distanzen an den Start. Für einen gelungenen Auftakt sorgten Fabian Gering (M20, 35:05) und Carsten Tautorat (M40, 36:35),
die in der Gesamtwertung Platz 1 und 2 belegten. Paul Hass (MJ U20, 41:22) konnte einen starken vierten Platz erlaufen und sicherte sich damit auch den ersten Platz in seiner Altersklasse.
Weiter ging es mit dem Familienmarathon, einem Lauf über 4930 m, wo die Zeiten der zwei Schnellsten aus jeder Familie addiert wurden und damit die Gesamtwertung ergaben.
Hier konnten die beiden Jüngsten unserer „Seemänner“ Aliena und Bjarne Seemann ungefährdet den Silberrang erlaufen.
Nur wenig später zeigten Aliena (WJ U16, 15:43) und Bjarne Seemann (MJ U16, 14:54) im Jugendlauf über 3670 m erneut ihr Können, wo sie im Gesamtklassement jeweils Platz 1 und 3 belegten.

Der Sonntag stand dann im Zeichen der längeren Distanzen. Neben dem Marathon, der den Hauptlauf bildete und von Maik Willbrandt (M30, 2:38:06) vom SC DHfK Leipzig bei den Männern und Laura Michel (Ahrensfelde, W20, 3:08:59) bei den Frauen gewonnen wurde, fand auch der sehr beliebte Halbmarathon statt, welcher von zahlreichen FIKOianern unter die Füße genommen wurde.
Hier konnte sich Adrian Karnitzki (M20) in 1:16:39 vor Stefan Lange von der Laufgruppe Schwerin (M35, 1:16:54) durchsetzen.
Ein sehr gutes Rennen lieferte auch Martin Schulz ab, der in exakt 1:30:00 über die Ziellinie lief und damit seine alte Bestzeit um etwa zwei Minuten steigerte. Ein kleines bisschen dürfte er sich aber dennoch ärgern, ist sein erklärtes Ziel doch eine Zeit unter 1:30:00. Trost dürfte ihm aber der zweite Platz in der M45 gespendet haben.
Nicht vergessen wollen wir Danny Michaelis (M40), der quasi aus der Kalten mit nur wenig Training beachtlich mit 1:29:36 in die Saison gestartet ist.
Bei den Frauen gewann Carolin Mattern (W35) vom OSC Berlin in hervorragenden 1:19:20. Angelika Rosenow (1:41:49) stand mit Platz 10 in der Gesamtwertung in der W50 mit Abstand ganz oben auf dem Treppchen.
Auch für Anna Weidlich (W40, 1:36:032), die lange verletzungsbedingt aussetzen musste, war heute eine guter Tag. Sie konnte die Strecke schmerzfrei bewältigen und trotz der fehlenden Trainingskilometer ihre Altersklasse gewinnen.
Sportliche Glückwünsche richten sich auch an alle unerwähnten AthletInnen, die den Verein dieses Wochenende wieder würdig vertreten haben.
Die kompletten Ergebnislisten lassen sich hier einsehen.