Triathlon Jugendcup Halle/Saale

Ein bisschen kalt für eine Sommersportart. Oder gelobt sei, was hart macht. So könnte man den ersten Jugendcup des Jahres 2025 in Halle/Saale beschreiben. Morgens schien es noch ein kühler aber angenehmer Frühlingstag mit etwas Sonnenschein zu werden. Dann kam der Wind und der Niederschlag. Brrrrrr oder bibber bibber beschreibt den Rest des Tages am besten.

TC FIKO - Triathlon Jugendcup Halle - Paula Huth
TC FIKO - Triathlon Jugendcup Halle - Maxim Hoffmann
TC FIKO - Triathlon Jugendcup Halle - Enno Wendt

Paula lies sich von den Bedingungen nicht abschrecken und belegte in ihrem ersten Jahr Jugend A und beim ersten Start über die längere Sprintstrecke (0,8-21-5) einen hervorragenden 4. Platz. Leider lief das Schwimmen, dass bereits am Samstag als Einzelstart im Becken absolviert wurde, nicht ganz wie erhofft. Sonst wäre noch ein besserer Platz drin gewesen.

Maxim belegte dank guten Radsplits und der viertbesten Laufzeit des Tages einen sehr guten 6. Platz. Er war, wie viele andere, im Vorfeld krank, daher ist die Platzierung noch nicht das, was dieses Jahr hoffentlich noch drin sein wird.

Enno Wendt, ebenfalls von Krankheit im Vorfeld geschwächt am Start, belegte den 15. Platz.

Alle drei haben damit die Landeskadernorm des TVMV für 2026 bereits gelöst. Herzlichen Glückwunsch!

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Die kleine Seenrunde (33k) im Fotofinish!

Ein Rennbericht von Vytas Huth

War das ein herrlicher März-Samstag um beim Schweriner Seentrail einmal um den Innensee zu laufen! Ich hatte vor, Wettkampferfahrung für den Rennsteiglauf zu sammeln, für Matze (Matthias Weippert) sollte es ein schneller Long Run in Vorbereitung auf den Hamburg Marathon werden. Da wir wussten, dass die letztjährige Siegerzeit von 2:18 h gut machbar sein würde, schielten wir natürlich auch auf eine gute Platzierung und starteten in der ersten Reihe. Was wohl heute gehen würde?

10, 9, …2, 1, los ging’s, und prompt setzten sich die Vorjahressieger Robin Zehner und Markus Damm aus Thüringen und Sachsen an die Spitze um zu zeigen, dass sie willens waren, das Tempo zu kontrollieren. ‚Alles klar, das wird schnell heute‘, dachte ich, doch bei zügiger Pace zwischen 3:40 und 3:50 min/km reihten sich Robin und Markus nach dem ersten Kilometer zunächst hinter uns im Windschatten ein. Da wir wussten, dass bis Raben Steinfeld (ca. 10 km) der Wind größtenteils von vorne kommen würde, fingen Matze und ich an zu taktieren, machten die erste Reihe auf und teilten uns die Führungsarbeit, ließen uns zurückfallen, rannten vor, so dass ich mich schließlich irgendwann alleine in Führung befand und der Rest der Spitze 10-20 m hinter mir im Wind lief. Die Chance ließ sich Matze nicht entgehen und so schloss er zusammen mit Janek Holtz zu mir auf, während Robin und Markus selbst im Wind laufen mussten.

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