Am 18.10. war es wieder soweit – einmal über die Rügenbrücke laufen! Sabine, Steffi und Kathrin haben trotz der Bahnstreiks den Weg nach Stralsund auf sich genommen, um beim Halbmarathon an den Start zu gehen. Spontan gesellten sich dann noch Iris und Jörg dazu. Der Weg auf die 128 m hohe und 2,8 km lange Rügenbrücke war zwar schweißtreibend, aber oben angekommen genossen wir den Blick über den Sund – so viel Zeit muss sein!
Danach ging es durch Altefähr. Aber wo waren die Bürger dieser kleiner Ortschaft? Eine Mitstreiterin mutmaßte gar: „… die Altefährer hätten Ausgehverbot“. Weiter ging es über Feld- und Wiesenwege, die teilweise einer „Mottergrube“ ähnelten. Als dann noch ein Krankenwagen dort entlang musste, hatte Iris das Nachsehen – von oben bis unten vollgespritzt mit Schlamm.
Zurück über den Dähnholm war das Ziel dann nicht mehr weit. Gemeinsam sind wir drei Mädels dann ins Ziel gelaufen, wo Iris, deutlich gezeichnet vom Lauf (durch den Schlamm) und Jörg schon auf uns warteten. Mit einem Stralsunder Bier konnten wir dann auf unsere tollen Ergebnisse anstoßen und unsere Medaillen bestaunen.
Auf dem Heimweg wurde nicht nur der Lauf ausgewertet, sondern der Nächste bereits geplant.
Die müden Füße dürfen sich jetzt erst mal erholen, vorzugsweise in der Wanne und auf dem Sofa.