Ok – ganz so schnell wie die besten Deutschen* waren unsere Starter/innen nicht, aber alle Achtung: mit 3:29,01 h blieb Julia Bausemer deutlich unter ihrem selbstgesteckten Ziel, und auch Guido Schadwinkel erreichte mit 3:06,58 h eine klasse Zeit und lief damit in die Nähe der begehrten 3-Stunden-Marke. Also alles richtig gemacht: O-Ton Julia: „Schlechte Vorbereitung, geiler Lauf, Ziel erreicht… Karriere beendet. Endgegner Hamburg besiegt“. Wobei zu erwähnen wäre, dass das TL Zinnowitz gar nicht so schlecht war und das mit dem Karriereende nochmal zu überdenken wäre – bitte Julia! Lars Koch finishte eine halbe Stunde nach Guido und einige Minuten nach Julia den Marathon und komplettierte somit das FIKO-Startertrio
Glückwunsch den Bezwingern des langen Kantens!
GS

*Anja Scherl hat sich beim Haspa Marathon Hamburg mit einem sensationellen dritten Platz in 2:27:50 Stunden für Rio qualifiziert. Damit blieb sie deutlich unter der deutsche Olympianorm von 2:30:30 und erzielte die schnellste Zeit einer deutschen Marathonläuferin seit 2014 (beste Platzierung seit dem dritten Platz der ehemaligen Marathon-Europameisterin Ulrike Maisch / Rostock im Jahr 2009). Schnellster Deutscher war Julian Flügel mit Platz 22 / 2:17:10.