Vergangenen Samstag reiste ein kleines Team des TC FIKO nach Hamburg zur Nacht der Zehner, um auf der Rundbahn auf Zeitenjagt zu gehen. Dabei war die größte Herausforderung wohl die Hitze. Trotz später Startzeiten der Zeitläufe zwischen 19 und 22 Uhr lagen die Temperaturen doch deutlich über 20°C. Dies machte das Rennen, besonders hintenraus, hart und Abkühlung durch Wasser und Schwämme während des Laufes war bei den Läuferinnen und Läufern sehr begehrt. Gestartet wurden die Läufe nach absteigenden Meldezeiten.
Als erstes starteten Arne Welenz (M50), Thomas Schulz (M45) und Kai Gloyna (M45) im sub 40min-Lauf. Arne konnte sich von vornherein an die Spitze des Feldes setzen und lief schon bald alleine vorne weg. In der Verfolgergruppe konnten Thomas und Kai gut mitlaufen und auch das Tempo vorgeben. Leider musste Kai nach der Hälfte des Rennens aussteigen, zeigte bis dahin aber eine sehr starke Leistung. An der Spitze spulte Arne konstant seine Runden ab und konnte mit einer klasse Schlussrunde die 37min-Marke knacken. Mit einer Zeit von 36:56,37min gewann er seinen Lauf deutlich und holte sich den ersten Platz in der M50. Auch Thomas konnte unter seiner Zielzeit bleiben und lief mit einem guten Finish und einer Zeit von 38:20,77 auf einen 2. Platz in der M45.
Nach diesem Lauf, folgten die Elite-Läufe der Frauen und Männer. Hier vertraten uns Uwe Kleinschmidt (M20) im Elite B-Feld und Matthias Weippert (M45) im Elite A-Feld. Im Elite B-Feld hatte Uwe fast das gesamte Rennen eine gute Gruppe um sich, was den Wiedereinstieg in die Wettkampfsaison deutlich leichter machte. Nachdem das Feld nach Hälfte des Rennens auseinander brach, konnte er in der Verfolgergruppe das Tempo mitgestalten und noch einige Läufer vor sich wieder einholen. Leider fehlten auf der letzten Runde noch ein paar Körner, doch mit einer Endzeit von 35:30,79 war Uwe sehr zufrieden. Dies bedeutete auch gleichzeitig den 20. Platz in der Gesamtwertung. Nach ihm startete dann Matthias in das Elite-A Rennen. Leider gab es in diesem Elite-Feld sehr große Abstände in den Meldezeiten, weshalb er von Beginn an sehr isoliert lief und einen Wettlauf gegen die Zeit führte. Ziel war von Beginn an der Landesrekord in der M45. Dafür war eine Zeit von unter 34min nötig. Doch wer Matze kennt, weiß wie konstant er starke Rundenzeiten laufen kann. So spulte er Runde um Runde ab und das Ziel wurde immer greifbarer. Mit einer 70er Schlussrunde stürmte Matze nach 33:39,22min ins Ziel und sicherte sich somit deutlich den Landesrekord in der M45. Gleichzeitig bedeutete diese Leistung auch Platz eins in der AK und einen beeindruckenden 11. Gesamtplatz.
Wir sind sehr stolz auf unsere Athleten und beglückwünschen sie zu ihren tollen Leistungen.