Das FIKO-Landesligateam hat beim zweiten Saisonrennen in Geesthacht einen hervorragenden zweiten Platz errungen. Bei knapp 38 Grad Luft- und 25 Grad Wassertemperatur wurde über die olympische Distanz alles investiert – und am Ende gab es die Belohnung.
Der Kurs sah eine enge Schwimmstrecke in einem Elbenebenarm vor, was zu intensivem „Wasserkontakt“ führte. Aber gerade im Wasser wurde ein guter Grundstein gelegt – alle FIKO-Starter kamen innerhalb von drei Minuten in den Wechselgarten. Der sehr schnelle Radkurs bot den Radraketen Cornell und Alex, aber auch Jörn und Sascha Gelegenheit, ordentlich Druck zu entwickeln. Der abschließende Lauf entlang der Elbe auf einer vier Mal zu absolvierenden Runde war angesichts des Wetters ein mentaler wie körperlicher Kampf, aber dank der ausgezeichneten Lage aller Starter biss jeder, so gut es ging. Letztlich war wie in Flensburg Alex das Zugpferd, er erreichte den dritten Gesamtplatz, schrammte nur um sechs Sekunden an Silber vorbei. Hinter ihm kamen nahe beieinander Cornell (20.), der sich trotz Hüftschmerzen durchquälte, Sascha mit einem ganz starken Wettkampf als Spätberufener (26.) und Jörn (35.) ins Ziel. Steffen (51.) lieferte am heutigen Tag das Streichergebnis.
Insgesamt hat sich damit die Positionsbestimmung vom ersten Wettkampf als richtig erwiesen und es gilt nun, in Kiel beim nächsten Rennen nachzulegen.
S. K.