Auch wenn das Gewinnen beim 8. ALD Charity Run in Klink/Müritz nicht das vordergründige Ziel war, sondern die teilnehmenden Teams für soziale Projekte an den Start gingen, ist es seit jeher für alle antretenden Teams gute Tradition, das Beste zu geben. Und wie schon in den Vorjahren reichte dies für „Das Fischkombinat“ am Ende zum Sieg auf dem 62 km langen Kurs am Ufer der Müritz zwischen Waren und Röbel.
Mit einer im Vergleich zum Vorjahr deutlichen Steigerung auf 03:55:49 h konnte das kleine Team vom TC FIKO Rostock in der Besetzung Carsten Tautorat, Matthias Weippert, Ole Schwarz, Lili Altrichter und Johannes Vogel vor dem ebenfalls stark auftrumpfenden brandenburgischen Team „Laufgruppe Wassersuppe“ (04:00:17 h) die Siegesserie vor dem Schloss in Klink fortsetzen. Dabei lief bereits Startläufer Carsten Tautorat auf dem ersten Teilstück einen kleinen Vorsprung heraus, der bis zum Ziel auf knapp 5 Minuten anwuchs. Das Besondere – sowohl Tautorat als auch Weippert und Vogel mussten je zwei Streckenabschnitte absolvieren und sich ihre Kräfte entsprechend einteilen.
Als drittes von insgesamt 125 teilnehmenden Teams kam die einheimische Warener Staffel „FunAktiv 1“ in 04:04:20h ins Ziel. In den vergangenen Jahren erliefen die teilnehmenden Mannschaften beim größten Laufevent der Müritzregion insgesamt über 700.000 € für soziale Kinder-und Jugendprojekte.
MW

Freudige Nachricht zum Ende dieser Woche für die Organisatoren des TC FIKO Rostock und Freunde des Rostocker Triathlons: Nach wegweisenden Gesprächen mit dem Amt für Straßenbau und Verkehr konnte ein positives Ergebnis im Hinblick auf die Vollsperrung der Radstrecke erzielt werden, das bedeutet, der 33. Rostocker Triathlon wird wie geplant am 12.09.2015 stattfinden!
Um den Erhalt und die Durchführung unseres Rostocker Traditionswettkampfes zu gewährleisten, müssen wir dennoch eine Einschränkung in Kauf nehmen: Es wird anders als in den Jahren zuvor der Wettkampf ausschließlich über die olympische Distanz ausgetragen, das heißt, die Sprintdistanz entfällt. Diese Entwicklung konnten wir leider nicht vermeiden, da zum einen der Hafenmeister den „Alten Strom“ maximal eine Stunde für den Schiffsverkehr sperren kann, was bei einem Wellenstart nicht ausreichen würde. Zum anderen können wir auf diese Weise eine größere Sicherheit auf der Radstrecke gewährleisten.