LVMV Laufcup – Auf den Spuren des Deutschen Marathonmeisters beim Inselseelauf

Neun AthletInnen des TC FIKO Rostock e. V. ließen es sich am Sonnabend nicht nehmen, in der früheren Heimat unseres amtierenden Deutschen Marathonmeisters Tom Gröschel die Laufschuhe zu schnüren. Der 42. Güstrower OASE-Inselseelauf bot hierzu über 10 bzw. 20 km eine hervorragende Gelegenheit. Gleichzeitig ging es wieder um wichtige Wertungspunkte im Laufcup des Leichtathletikverbandes Mecklenburg-Vormpommern. Neben den LäuferInnen der anderen Vereine sollten, das für uns Flachländer ungewöhnlich wellige Streckenprofil und die warmen Temperaturen die größten Herausforderungen am gestrigen Wettkampftag sein.
Bereits einen Kilometer nach dem Start verlief die Strecke entlang des Inselsees bevor sie dann auf fast ausschließlich durch Wald verlaufende, asphaltierte Straßen führte. Ein leichtes Lüftchen sowie die schattengebenden Bäume machten die intensive Sonneneinstrahlung ebenso erträglich wie die vom Veranstalter gut verteilten Wasserstationen.
Auf der 20 km langen Strecke konnte sich Adrian Karnitzki (TC FIKO Rostock e. V.) nach 10 km von Mathias Ahrenberg (LG Schwerin) lösen und als Erster in 1:13:45 min den Zielstrich überqueren. Wenig später folgte Ahrenberg in 1:15:01 min. Auf den Plätzen acht, neun und zehn liefen Thomas Schulz (1:22:21 min), Alexander Dittrich (1:23:51 min) und Ralf Kähler (1:24:17 min) ein und sorgten so für eine geschlossene Teamleistung.
Auch über die 10 km konnten wir uns erfolgreich platzieren. Paul Hass (46:25 min) erlief sich in der MJ U20 den ersten Platz. Katrin Winkler (48:32 min) belegte in der W 30 Platz zwei und Martin Schulz (45:03 min) wurde Dritter in der M 40/45.
Hervorzuheben ist auch die Leistung von Rudi Welenz, der in der M 70 in 57:19 min den dritten Platz belegte. Herzlichen Glückwunsch!

Ein Lob geht auch an den Veranstalter, der es geschafft hat einen Lauf in familiärer Atmosphäre mit reibungslosen und unkomplizierten Ablauf auf die Beine zu stellen.

Der Blick geht nach vorne!

Nach dem ersten Wettkampf der Regionalliga in Bergedorf bereitet sich das Team des TC FIKO Rostock auf das nächste Rennen in Schwerin vor. Mittlerweile sind auch die übrigen Einteiler druckfrisch aus dem Laden eingetroffen (danke nochmal an City-Sport Rostock) und erfreuen sich neuer stolzer Besitzer.

Dem nächsten Start in Schwerin fiebern gleich zwei neue Starter entgegen, die das erste Mal in dieser Saison unseren schwarzen Einteiler der neuen Rostocker Wohnungsgenossenschaft überstreifen werden.

Wir wünschen gutes Training und sind gespannt auf den nächsten Einsatz!

Nutzerabsage Schwimmen am 09.06.!

Liebe Vereinsmitglieder,

am kommenden Samstag (09.06.) ist das gesamte Schwimmbad aufgrund der Veranstaltung „Jugend trainiert für Olympia“ gesperrt.

Somit muss auch unsere Trainingszeit von 10:30 – 14:00 Uhr ausfallen. 

Wir hoffen auf euer Verständnis und wünschen eine sportliche Restwoche!

Die Leistungssportler des TC FIKO räumen in Berlin ab!

Vier Wochen vor der deutschen Meisterschaft in Grimma zeigten sich die Leistungssportler in toller Verfassung. In dem ausgewählten Vorbereitungswettkampf in Berlin gingen Finn Große-Freese, Joshua Berles, Karl Diedrich, Eric Dittrich, Thore Wegner und Jana Millat für die blaue Flosse an den Start.

Schon nach dem Schwimmen zeigte sich, dass es ein schnelles Rennen werden würde. Angeführt von dem starken Schwimmer Franz-Georg Leithold aus Neubrandenburg ging die erste Radgruppe, zu der auch Finn, Karl und Joshua gehörten, auf die 20 Km lange Radstrecke. Trotz einer soliden Leistung im Wasser, verpasste Eric den Sprung in die 1. Radgruppe knapp. Mit wechselnder Führungsarbeit beendete die Spitzengruppe die zweite Disziplin und ging geschlossen auf den abschließenden 5 km langen Laufkurs. Gegen den Stärksten des FIKO Quartetts war heute kein Kraut gewachsen. So lief Finn Große-Freese als Sieger ins Ziel, dicht gefolgt vom zweiten Rostocker, Karl Diedrich. Joshua, dem gegen Ende die guten Läuferbeine fehlten, beendete den Wettkampf auf einem guten 8. Platz. Gute Beine hatte hingegen Eric Dittrich, der aus der zweiten Radgruppe noch nach vorne auflief und den Wettkampf auf Platz 7 beendete.

Bei den Frauen zeigte Jana eine gute Schwimmleistung und positionierte sich damit in der Spitzengruppe, die auch die 20 km auf dem Rad zusammen blieb. Beim Laufen spielte sie dann ihre Stärke aus und beendete das Rennen souverän auf Platz 1. Thore erkämpfte sich über die verkürzte Volksdistanz (400/12/2,5) ebenfalls einen Platz auf dem Podest – er beendete sein Rennen auf Platz 3.

Die Sportler starten mit viel Zuversicht in die nächsten Trainingswochen – die DM in Grimma fest im Blick!

Aller Wiedereinstieg ist schwer…und schön – Bericht vom 1. Regionalligarennen

Nach fünfjähriger Abstinenz startete am vergangenen Sonntag das erste Mal wieder ein Team des TC FIKO in der Regionalliga Nord. Das in dieser Saison neu angegangene Projekt einer Ligamannschaft dient zum einen mittelfristig der Etablierung einer Perspektive für leistungsstarke Nachwuchssportler, soll zum anderen aber auch das Vereinsleben stärken, denn Triathlon als Mannschaftssport gibt dem Dreikampf eine besondere, einzigartige Note.

Aufgrund kurzfristiger verletzungsbedingter Umstellungen des Teams ging es am Sonntag in der Besetzung Gunnar, Jörn, Florian und – als nachnominierte Ersatzstarter – Robert und Steffen an den Start. Es war allen klar, dass angesichts der starken Konkurrenz es zunächst vor allem um ein Akklimatisieren gehen muss. Die Regionalliga Nord besticht durch sehr schnelle Rennen, und auch der Vierlanden-Triathlon hinter dem Elbdeich bei Hamburg-Bergedorf macht dahingehend keine Ausnahme. Zu absolvieren stand eine olympische Distanz, also 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen.

 

NEUE ROSTOCKER Regionalligateam

Kurz vor der Wettkampfbesprechung, als alle Starter sich gerade in ihre Neoprenanzüge quälten, gab es schon die erste Überraschung – plötzlich war das Wasser bei einer zweiten Messung wärmer geworden und 10 Minuten vor dem Start galt es, sich wieder zu entkleiden und auf ein neofreies Schwimmen einzustellen. Für die guten Schwimmer eine angenehme Sache, alle anderen haderten etwas mit der Wettkampfleitung. Das Schwimmen in einem Dreieckskurs bot keine besonderen Tücken, so dass unsere besten Schwimmer Florian und Jörn entsprechend gut durch das Wasser kamen. Etwas weiter hinten, leider den Anschluss an das Hauptfeld verpassend, kamen auch Steffen und Robert aus dem Wasser. Gunnar hatte mehrfach Probleme mit seiner Schwimmbrille und stieg als letzter FIKO-Starker aus den Fluten.

 

Die Radstrecke direkt am Elbdeich ist flach und schnell, wenn auch in eine Richtung leichter Gegenwind herrschte. Florian hielt sich lange gut am Ende des Hauptfeldes, während Robert schnell von hinten Plätze gutzumachen suchte, ebenso Gunnar. Es zeigte sich jedoch, dass die Schwimmplatzierungen einen größeren Sprung nach vorne auf dem Rad auch den besten FIKO-Radlern wie Gunnar schwer machen würden.

In der Reihenfolge Robert, Florian, Jörn, Gunnar und Steffen stieg das Team vom Rad und ging in die abschließenden 2 Runden zu je 5 km. Gunnar und Steffen machten zusammen gleich auf den ersten Kilometern ein paar Plätze gut und holten Florian und Jörn ein. Auch danach blieben die Kilometerzeiten schnell, allerdings waren die zuvor eingehandelten Rückstände einfach zu groß. Am Ende kamen so innerhalb von vier Minuten Gunnar, Robert, Steffen und Jörn sehr nahe bei einander ins Ziel, Florian etwas dahinter. Aus den Platzziffern der schnellsten vier Starter wird die Punktzahl der Mannschaft ermittelt, so dass es beim Wiedereinstieg letztlich der 22. Platz wurde.

Was ist als Fazit mitzunehmen? Auf jeden Fall waren alle fünf FIKOs vom Modus sehr angetan und die Stimmung vor, während und nach dem Rennen war hervorragend. Der Mannschaftsgeist stimmt. Renntaktisch gilt es, den Rückstand beim Schwimmen – insbesondere ohne Neopren – kleiner zu halten, denn beim Radfahren und noch mehr beim Laufen ist durchaus Anschluss an das Mittelfeld der Liga möglich. So bleibt die Einsicht, dass die Regionalliga Nord eine harte, schwere Nuss ist, die aber zugleich im Team unglaublich Spaß macht. Also am 1. Juli beim Schlosstriathlon in Schwerin auf ein Neues!