Wie in den vergangenen Jahren machte sich Anfang Juni eine große Gruppe von FIKO-Triathleten auf den Weg nach Moritzburg. Der 16. Schloss-Triathlon lockte Triathlon-Begeisterte aus ganz Deutschland nach Sachsen. Vor malerischer Kulisse finden hier an 2 Tagen Triathlon-Wettkämpfe auf der Lang-, Mittel-, Olympischen und Sprintdistanz statt. Und gleichzeitig wurde in diesem Rahmen die 3. FIKO-FUN-Meisterschaft ausgetragen.
Traditionell beginnt das Wochenende am Freitag mit der Nudelparty der Lang- und Mitteldistanz-Starter. Unser FIKO-Team nimmt komplett bereits am Freitag teil, auch das ist bereits Tradition. Für einen Teil der Athleten ging es dann ins gemeinsame Hotel-Quartier, andere waren mit ihren Familien in den Hotels in und um Moritzburg verteilt.
Das Wetter meinte es gut am Samstag mit den Athleten, als um 7 Uhr die Langdistanzler starteten. Mit dabei als einziger FIKO-Starter in diesem Jahr war Gerd Eichler. Um 10 hieß es dann GO für unsere Einzel- und Staffelstarter auf der Mitteldistanz. Die Sonne ließ sich immer wieder zwischen den Wolken sehen, und so stiegen auch die Temperaturen langsam aber sicher an. Für die Athleten auf der Strecke hieß das natürlich, noch mehr als sonst auf die nötige Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Als erster der FIKOianer beendete Björn Schuldt auf Rang 33 und als 5. seiner MK40 den Wettbewerb. Es folgten der Vorstandsvorsitzende des Vereins Sven Zimmermann-Rieck (27. MK45), Philipp Gierer (38. MK45), Olaf Kunkel (31. MK40) und Bettina Baumert (2. WK45). Die beiden FIKO-Staffeln waren in diesem Jahr auf externe Unterstützung angewiesen. Das FIKO Ostseeteam mit Patrick Schimke lief am Ende als 14. Staffel in der Mixed-Wertung ein. Die verabredete Unterstützung für Kathleen Beiser und Torsten Last für das FIKO Powertrio kam jedoch nicht und so sprang kurzerhand Matthias Grafe als Läufer ein, obwohl er (wie auch Kathleen) am nächsten Tag selbst als Einzelstarter auf der Olympischen Distanz antreten sollte. Das Powertrio finishte am Ende auf Rang 17 im Mixed-Wettbewerb.
Die Wärme setzte dem letzten noch aktiven FIKO-Athleten auf der Strecke dann auch zu. Doch dank der Unterstützung des Teams und mit ganz viel Willenskraft beendete Gerd die Langdistanz unter 12 Stunden und als 5. der MK55.
Der Sonntag sollte noch sonniger und wärmer werden als der Tag davor. Um 9 Uhr starteten 10 FIKO-Sportler in der ersten Startwelle der Olympischen Distanz mit dem Schwimmen rund ums Moritzburger Schloss. Herausragend aus FIKO-Sicht war der 24. Gesamtrang und 3. Platz in der AK3 von Frank Janert. Dahinter folgten bei den Männern Robert Settgast (8. AK2), Florian Wölf (11. AK2), Johannes Reding (21. AK2), FIKO-Trainer Axel Schmidt (24. MK50) und Matthias Grafe (33. AK2).
Bei den FIKO-Damen gab es ebenfalls ein spannendes Rennen. Kathleen Beiser verließ zwar als erste der 4 FIKO-Frauen den See, am Ende überquerte Petra Gierer jedoch als erste die Ziellinie und sicherte sich damit auch den 3. Platz in der WK40. Hinter ihr finishten Katrin Jonas-Brockhausen (7. WK40), Stephanie Schuldt bei ihrem Debut auf der Olympischen Distanz als 8. AK4 und Kathleen Beiser (4. AK1).
Im Anschluss wurde der TC FIKO Rostock im Rahmen der Ehrung der teilnehmerstärksten Vereine geehrt – wie im Vorjahr stellte FIKO die zweitmeisten Teilnehmer. Dafür gab es eine sächsische Eierschecke im XL-Format, sehr zur Freude aller noch anwesenden FIKO-Sportler.
Besonders war an diesem Wochenende auch die Stimmung. Die meisten unserer Sportler liefen mit Vereinsfahne und unter dem Jubel ihrer Vereinskollegen ins Ziel, ein Umstand, der auch den Moderatoren nicht verborgen blieb.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Organisatoren dieser Wettkampfreise, die bereits am 1. Januar 2017 bei der Anmeldung unserer Sportler höchsten Einsatz gezeigt haben. Danke!
Bis zum nächsten Jahr in Moritzburg – bei der 4. FIKO-Fun-Meisterschaft!