Last but not least: Der sechste und letzte Wettkampf unseres Triathlon Mega Wochenendes vom 14. und 15. Juni 2025 und die Auflösung der Schätzfrage nach der Anzahl der Triathlon Wettkämpfe, an denen Fiko an einem Wochenende teilgenommen hat: Sechs! Da rührt sich was! #fikossiert

TC FIKO - Landesliga SH - Teamsprint Lübeck 2025
Das TC FIKO Damen und Herren Landesliga Team 2025 beim 7-Türme-Triathlon in Lübeck

Am 15. Juni 2025 war es auch in Lübeck so weit: Pünktlich um 9:00 Uhr fiel der Startschuss für die Landesliga-Saison 2025. Auf dem Programm stand ein Teamsprint. Dabei müssen alle Teams zusammen einen Sprintdistanztriathlon absolvieren, die Männer mit fünf Startern, die Damen zu viert. Dabei darf – im Gegensatz zum „normalen“ Wettkampfgeschehen – innerhalb eines Teams auf dem Rad auch im Windschatten gefahren werden. Die Teams dürfen sich erst auf der Laufstrecke trennen; die Zeit stoppt, wenn der vierte Athlet bzw. die dritte Athletin die Ziellinie überquert hat.

Das Wetter zeigte sich an diesem Sonntag sommerlich warm, so dass der Sprung in die Wakenitz eine schöne Abkühlung bot. Den Anfang machten die Damen mit Tessa, Julia, Maxi und Kerstin im Aufgebot. Die 750m lange Schwimmstrecke führte vom Steg am Naturbad Falkenwiese im weiten Bogen zum Ausstieg. Diesen erreichte das Team nach etwa 17min und machte sich zügig auf in Richtung Wechselzone. Von dort ging es auf die Radstrecke, die mit hervorragend glattem Asphalt und schöner Streckenführung aufwartete. Eine kleine gemeinsame Trainingseinheit zum Fahren in der Gruppe machte sich bezahlt und so klappte das gemeinsame Radfahren für das FIKO-Quartett auch ohne viel Erfahrung im Teamfahren richtig gut, inklusive dreier sehr ordentlich gefahrener Überholmanöver und gleichmäßig verteilter Tempoarbeit. Nach 32min stand schließlich die letzte Disziplin an. Vom Rad in die Laufschuhe und schon ging es wieder raus aus der Wechselzone. Die Laufstrecke führte einmal in und um den Stadtpark und wieder zurück. Nach knapp 27min und einer Gesamtzeit von 1:20:45 erreichten Tessa, Maxi und Kerstin das Ziel. Maxi hat damit auch ihren allerersten Triathlon erfolgreich zu Ende gebracht, wir gratulieren herzlichst! Julia musste dem Schwimmen und vor allem ihrem Einsatz auf dem Rad sowie den warmen Temperaturen ein wenig Tribut zollen. Dennoch kämpfte sie sich durch und finishte in 1:23:12h mit einem Lächeln. Am Ende wurde es beim Saisonauftakt der 9. Platz für die FIKO-Damen.

Mit viel guter Laune und in bewährter Aufstellung gingen die Männer an den Start: Matti, Stephan, Aaron, Steffen und Tom verfolgten eine etwas andere Taktik als die Mädels und absolvierten das Schwimmen eher individuell. In der Reihenfolge Steffen, Aaron, Tom, Matti und Stephan ging es nach knapp 16min aus dem Wasser und dann, natürlich nun gemeinsam (und zwei Athleten tatsächlich mit Socken!), auf das Rad. Hier leisteten ausschließlich Matti und Aaron die Führungsarbeit auf der schön zu fahrenden und schnellen Strecke. Stephan hatte anfangs technische Probleme mit der Schaltung, doch auch er konnte sich dann einreihen. Durch die exzellente Arbeit von Matti und Aaron lief das Radfahren sehr flüssig und gleichmäßig. Einzig Matti fand einen Kegel der Absperrung unterwegs fehlplatziert und hat ihn gekonnt zur Seite geschoben – zum Glück ohne Sturz. Nach 30min kam das Team zurück in die Wechseltone. Der abschließende Lauf wurde zu fünft begonnen, Steffen gab das Tempo vor. Leider knickte Tom am Ausgang des Laufstadions um und musste die anderen ziehen lassen, so dass nun diese vier das Rennen nach Hause bringen sollten. Mit gelegentlichem Schieben, viel Anfeuern und fleißigem Überholen ging es Stück für Stück nach vorne. Auch die FIKO-Damen traf man auf der Laufstrecke und man pushte sich gegenseitig. Im Ziel stand mit 1:12:58min am Ende Platz 12 zu Buche – angesichts des sehr inhomogenen Vorbereitungsstandes der Jungs ein achtbares Ergebnis.

Die Stimmung war wieder optimal, zusammen mit dem Damen-Team wurde die Teilnehmerverpflegung zur Auswertung genutzt. In 14 Tagen geht es in Geesthacht dann über eine „normale“ Sprintdistanz auf ins nächste Rennen.


Text: Kerstin Stösser
Bilder: Liga Team and friends