Die Tradition lebt – Warnemünde im Zeichen des 33. Rostocker Triathlons

Als am vergangenen Samstag der Startschuss zum 33. Rostocker Triathlon fiel, erinnerte nichts mehr an die Bedenken und Strapazen der letzten Wochen, in denen die Organisatoren mühselig um den Erhalt dieses traditionellen Events gekämpft hatten.
Allen 155 Startern und etwa 100 Helfern stand die Freude und Spannung ins Gesicht geschrieben, bevor pünktlich 16.00 Uhr der Sportkoordinator der Hansestadt Rostock, Siegfried Schwadtke, am „Alten Strom“ in Warnemünde das Signal zum Schwimmstart gab. „Siggi“ war kurzerhand für den Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit, Schule und Sport in Rostock, Steffen Bockhahn, eingesprungen. Dieser befand sich zur gleichen Zeit in einer Sondersitzung im Rostocker Rathaus zur Flüchtlingsthematik.

Bei gerade einmal 16 Grad Celsius Wassertemperatur waren nahezu alle Athleten für die 1.100 m lange Schwimmstrecke zur Bahnhofsbrücke und zurück mit einem Neoprenanzug ausgestattet.

Schnellster Schwimmer war Jannis Dammann, der für die Staffel der „FIKO Youngster“ schwamm, vor Einzelstarter und Mitfavorit Dennis Kruse vom Tri Sport Schwerin, der als Zweiter das Wasser in Richtung Wechselgarten am Alten Leuchtturm verließ. Knapp zwei Minuten dahinter liefen die beiden ebenfalls für einen Sieg ambitionierten Einzelstarter Johannes Vogel (TC FIKO Rostock) und Jens Frommhold (Triathlon Potsdam) in die Wechselzone. Hinter Dennis Kruse machten beide beim Radfahren auf den 37 Kilometern der vollgesperrten Wendepunktstrecke von Warnemünde über Elmenhorst bis Lichtenhagen ordentlich Druck. Frommhold – jüngerer Bruder des Potsdamer Langstreckenprofis und Hawaii-Hoffnungsträgers Nils Frommhold, konnte den Abstand auf den als starken Radfahrer bekannten Kruse fast halten und verlor lediglich eine knappe Minute an Boden. Die schnellste Radzeit fuhr Thomas Geyer vom HSV Neubrandenburg. Johannes Vogel, der seinen ersten Wettkampf nach der Sommerpause bestritt, musste abreißen lassen.

Beim abschließenden 10 km-Lauf entlang des Alten Stromes drehte der Potsdamer Jens Frommhold dann noch einmal richtig auf und konnte in der schnellsten Laufzeit von 34:54 Minuten sogar noch bis 57 Sekunden an den Gesamtsieger Dennis Kruse (1:43:30 h) heranlaufen. FIKO-Bundeskaderathlet Johannes Vogel wurde Dritter in einer Zeit von 1:51:49 h.

Die Damen machten es nicht ganz so spannend. Hier gewann Sophie Pilz (Triathlon Potsdam) in einer Gesamtzeit von knapp zwei Stunden (1:59:50 h) vor der Schwerinerin Jessica Koch (2:10:53 h). Platz drei belegte Christin Sprenger von den Trias Flensburg (2:11:11 h).

Bei den Staffeln siegte das Team der „FIKO Youngster“ mit Jannis Dammann, Nico Koller und Johann Buttler in einer Gesamtzeit von 1:49:55 h vor dem „Team Rocky Balboa“ (1:54:15 h) und dem „Flotten Dreier“ (2:00:28 h).

Am Ende des Wettkampftages gab es bezüglich der neuen Radstrecke viele positive Rückmeldungen von Seiten der Athleten. Die Stimmung und das Wetter waren durchweg gut und lassen auf eine Fortsetzung des Traditionswettkampfes auch in den nächsten Jahren hoffen.

Ein Dank auf diesem Wege nochmals an alle fleißigen Helfer des 33. Rostocker Triathlons! Euer Einsatz hat diesen Wettkampf möglich gemacht.
Alle Wettkampfergebnisse findet ihr hier: www.my6.raceresult.com

und zahlreiche Bilder vom Wettkampf findet ihr hier: www.flickr.com

S.Sch.

Gesundheitspreis des BVMW/MV für Gesundheitsmanagement in Firmen

Jedes Jahr wird der Preis an ein kleines oder mittelständisches Unternehmen der Region verliehen, welches erfolgreich ein betriebliches Gesundheitsmanagement für seine Mitarbeiter eingeführt hat (Best Practice). Nähere Information zu diesem Preis sowie zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement erfahren interessierte Unternehmen auch zum Unternehmerdünnerstag des BVMW am 24.09.15 ab 18 Uhr im Hotel Sportforum im Olymp. Dieses Jahr beinhaltet der Preis ein BGM Unterstützungspaket des Arbeitsmedizinischen Dienstes TÜV Rheinland (AMD) im Wert von 1.500 €

Flyer mit ausführlichen Informationen
www.bvmw.de/landesverband-mecklenburg-vorpommern

FIKO Athletin Beate Krecklow siegt beim Men’sHealth Urbanathlon

Bei ihrer ersten Teilnahme am Men’s Health Urbanathlon am 05. September 2015 in Hamburg konnte Beate Krecklow als erste Frau die Ziellinie überqueren. Der urbane Hindernislauf erstreckte sich über eine Länge von 12 km entlang der Hamburger Elbmeile. Auf dieser Strecke waren mehr als 14 Hindernisse zu überwinden, so unter anderem eine 3,70 m hohe Halfpipe, zwei Schiffscontainer und eine 8 Meter lange Hangelstrecke. Zusätzlich bot die Strecke ein anspruchsvolles Profil mit mehr als 1.000 Treppenstufen und Anstiegen von insgesamt mehr als 250 Höhenmetern. Beate finishte diesen Parcours in einer Zeit von 59:49 min und hatte im Ziel mehr als 2:30 min Vorsprung auf die zweitplatzierte Läuferin. Herzlichen Glückwunsch!
G. S.

Vilmschwimmen

„Ach herrje, da soll’n wir rüber schwimmen?!“ So standen wir am Freitag am Hafen von Lauterbach auf Rügen und blickten zur Insel Vilm hinüber. Am Samstag morgen war es dann soweit. Wir wurden auf die Insel Vilm mit Booten übergesetzt und so langsam stieg die Aufregung bei jedem von uns, denn wir alle waren das erste Mal dabei.
Pünktlich startete dann das Abenteuer im 20 °C-frischem Wasser und nun trennten uns noch 2,5 km vom Ziel. Neben dem ein oder anderen „Walross“ begegnete einem auch die ein oder andere Qualle. Was die Wellen betrifft, so konnten wir uns nicht so ganz einigen. Was für den einen Wellen und ordentlicher Seegang war, war für den anderen ruhige See. Wir sind alle heil und stolz angekommen. Besonders beeindruckt waren wir von der Eins-zu-Eins-Betreuung der Helfer im Ziel, die jeden Schwimmer mit einem Handtuch in Empfang nahmen und fürsorglich Richtung heißen Tee begleiteten.
Nach dem allen wieder warm war, wanderten wir bei strahlendem Sonnenschein nach Putbus und zur Belohnung gab es Kuchen, Eis und Eierkuchen.
Am Abend wurde auf der Schwimmerparty ausgiebig getanzt, Schwimmberichte zum besten gegeben, über Wellengröße diskutiert und Pläne fürs nächste Jahr geschmiedet. Einig waren wir uns darüber, dass es im nächsten Jahr eine Wiederauflage gibt.
K. C.

FIKO Sommerfest

Inoffizieller Rekord: Die Premiere des FIKO-Sommerfestes auf dem Gelände des Flussbades besuchten ungefähr 200 Vereinsmitglieder und Gäste. Es war ein schöner Nachmittag/Abend mit Spielen für die Kinder, netten Gesprächen und auch an den „Verpflegungsstellen“ gab es eine reichhaltige Auswahl. Nochmals vielen Dank an die fleißigen Helfer!
A. M.