Im Warnow Kurier ist ein Artikel über den erfolgreichen Spendenlauf erschienen. Wir danken den Teilnehmern und drücken unseren Sportfreunden vom Förderzentrum Paul Friedrich Scheel bei den Wettkämpfen in Berlin die Daumen.
A. M.
Im Warnow Kurier ist ein Artikel über den erfolgreichen Spendenlauf erschienen. Wir danken den Teilnehmern und drücken unseren Sportfreunden vom Förderzentrum Paul Friedrich Scheel bei den Wettkämpfen in Berlin die Daumen.
A. M.
Hallo Marcel, du bist ein erfolgreicher Lizenzradrennfahrer und kannst auf mehrere Landesmeistertitel blicken. Was hat dich an der Aufgabe, als Trainer beim TC FIKO Rostock „anzuheuern“, gereizt?
In einigen Gesprächen mit den Verantwortlichen des Vereins ist die Passion für den Radsport und auch die notwendige Anstrengungsbereitschaft deutlich zu spüren gewesen. Da der TC FIKO Rostock jetzt den Grundstein für Nachwuchsarbeit im Radsport legen will, war es für mich klar, mich dieser Idee anzuschließen.
Was ist dein Ziel beim TC FIKO Rostock?
Gemeinsam werden wir jetzt eine Perspektive für Radsportler beim TC FIKO Rostock anbieten. Der Verein hat alle Rahmenbedingungen, um Radsportnachwuchs erfolgreich zu trainieren. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe!
Und wir freuen uns, dass du uns jetzt unterstützt
Nach längerer Sommerpause gibt es am kommenden Montag eine weitere Auflage der FIKO-Akademie zum Thema „Ausdauersport und Hitze“.
Zunächst wird Dr. Matthias Weippert eine theoretische Einführung zu Mechanismen der Temperaturregulation beim sporttreibenden Menschen geben, sowie auf aus leistungsphysiologischer Sicht nutzbare Effekte des Trainings unter Hitze eingehen. Anschließend wird der Arzt, erfolgreiche Läufer und Triathlet Paul Schmidt praktische Tipps zu Ernährungs- und Anpassungsstrategien beim Ausdauersport geben.
In diesem Jahr verbesserte Paul Schmidt den eigenen Streckenrekord bei der Rostocker Marathonnacht deutlich auf 2:30 h – und das bei hohen Außentemperaturen. Insofern kann er auch ganz aktuell aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen.
Das Seminar findet um 19:30 Uhr im oberen Saal des Brauhauses Trotzenburg statt. Da die Anzahl der Plätze auf 25 beschränkt ist, wird um rechtzeitige Anmeldung unter matthias.weippert@tc-fiko.de gebeten.
Der 32. Rostocker Triathlon im Herzen von Warnemünde, zwischen Teepott und Leuchtturm, ist wieder einmal Geschichte. Knapp 233 Athleten tummelten sich am Samstagnachmittag über die drei Disziplinen der Sprint- und Olympischen Distanz. Zur Startdisziplin wurde im alten Strom geschwommen. Ob Kraulen, Rücken oder Brustschwimmen, geschwommen wurde zwischen 1100 Meter (Olympisch) und 500 Meter (Sprint) bis zur Bahnhofsbrücke und wieder zurück. Eine Schrecksekunde gab es für das Organisationsteam um Katrin Steinhagen, als die Unterstützer auf dem Wasser der DLRG mit technischen Problemen an ihrem Begleitboot zu kämpfen hatten. Kurzerhand wurden die Rettungsschwimmer vom Turm drei der Wasserwacht um Hilfe gebeten. Mit einer prompten Zusage standen dann pünktlich zum Start beide Boote der Wasserretter zur Begleitung der Schwimmer im alten Strom bereit. „Vor technischen Problemen ist keiner gefeit, aber die schnelle Zusage der Wassserwacht zeigt, dass Unterstützung von kurzer Hand klappt“, so Steinhagen.
Das „Sorgenkind“ des Rostocker Triathlons, die seit Jahren von Sportlern und Organisatoren geforderte, gesperrte Radstrecke ist in diesem Jahr teils wahr geworden. Eine Genehmigung zur Teilsperrung zwischen Warnemünde Wetterstation und Elmenhorst Nordstrasse, erfolgte von den Behörden knapp eine Woche vor Durchführung des Events. Was wiederum die Sportler teils positiv, teils als zu kurzfristige Änderung aufgenommen haben. Letzten Endes stand die Sicherheit der Sportler gegenüber der im fließenden Straßenverkehr befindlichen Radstrecke der letzten Jahre im Vordergrund. Eine lange vorab beantragte Vollsperrung der gesamten Radstrecke, sowie eine einseitig gesperrte Fahrspur auf der Stadtautobahn wurden für den Zeitraum von knapp zwei Stunden von den zuständigen Behörden leider nicht genehmigt. Der neue Rundkurs hatte zur Folge, dass auf der Olympischen Strecke sieben Runden á 5600 Meter und auf der Sprintdistanz drei Runden gefahren werden mussten. „Die Radstrecke ist ein großes Stück sicherer geworden, auch wenn es an der einen und anderen Stelle noch Schwachstellen gibt, gilt es diese bei der Durchführung des 33. Rostocker Triathlons zu verbessern“, so die Hauptorganisatorin Steinhagen. Aus Sicht der Organisatoren galt die Zusammenführung der Olympischen und der Sprintdistanzteilnehmer auf der Radstrecke als neuralgischer Punkt, ebenso der Anwohner-Verkehr in Warnemünde. Zuvor durch Handzettel an alle betroffenen Haushalte verteilte Mitteilungen brachten einen akzeptablen Erfolg. Während des Rennens waren sichtlich weniger Autos auf der Strecke. Wenn es überhaupt ein Warnemünder Schiet-Wetter gibt, dann gehörte wohl dieser Samstag dazu. Das ungemütliche Wetter mit starkem Wind und leichtem Nieselregen erschwerte zusätzlich das Radfahren.
Zu guter Letzt stand das Laufen als dritte und letzte Disziplin auf dem Programm. Auch hier gab es in diesem Jahr eine kleine Veränderung. Durch Baumaßnahmen auf der Bahnhofsbrücke konnte diese nicht für die fünf Kilometer Laufrunde überquert werden. Ein Wendepunkt am alten Fischereihafen ließ die Sportler auf derselben Strecke wieder zurück laufen. Selten sind Sportler, Besucher und Beifall klatschende Sportbegeisterte so nah beieinander, sodass auch hier die Sportler einen kleinen Zick-Zack-Kurs bereitwillig in Kauf nahmen. Im Ziel angekommen, stand den Sportlern ein reichhaltiges Angebot an Obst von der „Portola GmbH“ und frisch von den Vereinsmitgliedern des TC FIKO Rostock gebackenen Kuchen zur Auswahl. Getränke, von Wasser bis zum Saft und dem beliebten isotonischen Erdinger Alkoholfreien Bier, standen in ausreichender Menge zu Verfügung. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden nicht nur die Gesamtsieger und Altersklassensieger geehrt, auch die Landesmeister fanden ihre Anerkennung.
Mein fünfter Triathlon überhaupt und erster in Rostock. Laufen am Strom hat was, ich kenne es nur vom Spazieren gehen. Es ist was ganz anderes als an der Alster. Laufen auf dem Kopfsteinpflaster ist unangenehm, aber ich komme gern wieder. (Marius Zekri, Hamburg (N-Joy Radio), Sprint)
Triathlon ist mein Hobby. Es ist nicht mein Wetter. Das Schwimmen im Strom ist ein Highlight. Das Radfahren hat nicht ganz so Spaß gemacht, da die Strecke nicht komplett gesperrt war. Laufen wiederum am Strom war super. Ich bin auf jeden Fall wieder dabei. (Dr. Jens Schmidt, Berlin, Sprint)
Hier findet Ihr Bilder zur Veranstaltung fotografiert von Maik Steinhagen
M. S.
Am vergangenen Sonntag fand der 8. TriBühne Triathlon in der nördlich von Hamburg gelegenen und erst im Jahr 1970 im Zuge einer Gemeindezusammenlegung gegründeten Stadt Norderstedt statt. Insgesamt 14 junge Athleten des TC FIKO nahmen am Wettkampf teil. Für sie und die Betreuer hieß es früh aufstehen, denn die erste Wettkampfbesprechung fand bereits um 8:20 Uhr statt und vorab waren noch ca. 180 km Autofahrt zu absolvieren.
Den Anfang machte bei den Kindern der Altersklasse mSchC (Jg 2006/2005) Ruben Hierundar. Ihm gelang es, einen ungefährdeten Sieg in einer Gesamtzeit von 12:54 min zu erringen. Er benötigte für die 100 m Schwimmen, 2,5 km Radfahren und 400 m Laufen ganze 42 Sekunden weniger als der Zweitplatzierte. Ruben, das war eine Klasseleistung – Weiter so!
Im Anschluss ging es für Max-David Briese, Noah Todd, Max Buchfink und Lucas Ahrend in der Altersklasse mSchB (Jg 2004/2003) an den Start. Sie hatten 200 m Schwimmen, 5 km Radfahren und 1 km Laufen zu absolvieren. Max-David eiferte Ruben nach und gewann das Rennen insbesondere durch eine sehr gute Radfahrleistung in einer Gesamtzeit von 18:57 min. Sein Vorsprung betrug am Ende 1:23 min auf den Zweitplatzierten. Prima! Noah landete auf dem vierten Platz. Ein Sturz mit dem Rad, der glücklicherweise ohne ernsthafte Folgen blieb, verhinderte allerdings einen möglichen Platz auf dem Podest. Max hingegen beendete den Wettkampf mit einer Gesamtzeit von 23:46 min und landete auf Platz 20. Lucas lief als 22-ster durchs Ziel mit einer Gesamtzeit von 24:30 min. 32 Teilnehmer erreichten in dieser Altersklasse das Ziel.
In der Altersklasse mSchA (Jg 2002/2001) standen für Lennart Köhnke, Eric Dittrich, Karl Diedrich und Paul Hass 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen auf dem Programm und der Ansporn, es den Jüngsten gleich zu tun. Etwas Aufregung gab es im Vorfeld des Wettkampfes für Eric, weil sein Rad nicht auf die richtige Ablauflängenbegrenzung eingestellt war. Er landete im Anschluss jedoch mit einer Gesamtzeit von 42.24 min auf Platz drei. Lennart durfte ebenfalls aufs Treppchen steigen. Ein hervorragender zweiter Platz bei einer Gesamtzeit von 41:04 min steht für Lennart im Protokoll. Das habt Ihr gut gemacht Jungs, denn mit Euren Zeiten liegt ihr immer noch unter den Top Zwölf der höheren Altersklasse mJugendB!
Karl landete, etwas über sich selbst enttäuscht, auf dem siebten Platz mit einer Gesamtzeit von 44:19 min. Die Suche nach dem Fahrrad verschlang unendlich lang vorkommende 45 Sekunden, die am Ende für den Kampf um eine bessere Platzierung fehlten. Paul Hass belegte mit einer Gesamtzeit von 50:26 min den 15. Platz von insgesamt 28 Teilnehmern. Auch er scheint Probleme bei den Wechseln gehabt zu haben.
In der Altersklasse mJugendB (Jg 2000/1999) gingen Jan Ole Schwarz, Tom Hahn und Till Ahrendt an den Start. Sie hatten ebenfalls 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen zu absolvieren. Jan Ole landete mit einer Gesamtzeit von 39:22 min als bester FIKOrianer der Konkurrenz auf dem fünften Platz. Tom erzielte als Achter mit einer Gesamtzeit von 40:55 min auch noch einen Platz unter den Top Ten. Till kam mit einer Gesamtzeit von 45:52 min als Zwanzigster von ins Ziel.
Die guten Leistungen des Tages rundeten Anton Budszuweit und Hauke Michaelis ab. Während Anton mit einer Gesamtzeit von 01:14:43 h den zehnten Platz erringen konnte, schaffte es Hauke sogar auf Platz 3 mit einer Gesamtzeit von 01:08:29 h. Beide hatten 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen zu absolvieren.
Im Anschluss des Wettkampfes gab es auf der Heimfahrt noch einen kleinen Zwischenstopp bei dem Laden mit dem großem …. Piiiiep….. , na ihr wisst schon.
Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren des 8. TriBühne Triathlons für einen gut organisierten Wettkampf in angenehmer Atmosphäre. Fürs nächste Jahr nehmen wir uns vor, in der Nähe zu übernachten, um die Zeit vor dem Wettkampf etwas entspannter zu gestalten.
K.D