CROSSTOCK ruft zum 10. Mal zum Teamcrosslauf

Die alternative Laufveranstaltung macht seit ihrem Start im Jahre 2006 aus dem Individualsport Crosslauf ein temporeiches und kurzweiliges Team-Event für Leistungssportler und ambitionierte Hobbyläufer. So duellierten sich auf der 600m langen, profilierten und gut einsehbaren mit Runde im Barnstorfer Wald in den zurückliegenden Jahren im Lauf der Asse EM-, WM- und OlympiateilnehmerInnen in einem 3-er Mixed-Team mit mindestens einer Frau. Unter Ihnen beispielsweise die Rostocker Europameisterin im Marathonlauf Ulrike Maisch, der ehemalige Vize-Europameister über 1500m Carsten Schlangen oder die mehrfachen deutschen Meister und Olympiateilnehmer über 800m bzw. 3000m Hindernis Sören Ludolph (Braunschweig) und Steffen Uliczka (Kiel).

Nachdem das einheimische Team „Die Wadenbeißer“ im letzten Jahr das erste Mal überhaupt im Kampf um die Medaillen nicht eingreifen konnte und deutlich abgeschlagen auf Rang 9 einkam, brennt das Team in neuer Besetzung um „Wiedergutmachung“. Top-Läufer Tom Gröschel (TC FIKO Rostock) bekommt dabei in diesem Jahr Verstärkung von Vereinskollege und USA-Rückkehrer Karl Schreiber und der letztjährigen Deutschen Hochschulmeisterin im Crosslauf Sandra Eltschkner (SG Greifswald), die extra aus ihrem Studienort Würzburg anreist. Erst einmal in der Geschichte des CROSSTOCK konnten die einheimischen „Wadenbeißer“ den Sieg nach Hause holen – das soll nun in diesem Jahr ein zweites Mal gelingen. Allerdings wird man sich dabei insbesondere gegen die traditionell starken Auswahlteams des niedersächsischen Leichtathletikverbandes erwehren müssen. Insbesondere das Team „AS Tralkörper“ – in der Besetzung Florian Pehrs, Tabea Theman und Karsten Meier Titelverteidiger des letzten Jahres– wird im Kampf um den Sieg ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Dass bei der Rundenhatz dann auch das erste Mal die 50-Minuten Marke unterboten wird, erscheint nicht unwahrscheinlich. Die aktuelle Bestzeit für die 30 Runden (=18 km) wird mit 50:06 min von den „Untouchables I“ aus Berlin (Tim Stegemann, Caterina Granz und Sebastian Schenk) gehalten, die diese Marke im Jahr 2013 aufstellten. Kurz dahinter rangieren aber bereits die „AS Tralkörper“ mit ihrer Siegerzeit von 50:17 min aus dem letzten Jahr.

Das zahlenmäßig größte Starterfeld wird am kommenden Samstag um 10:30 Uhr im Jedermann-Rennen über 15 Runden auf die Strecke geschickt. Dabei werden z. B. die „Barnstorfer Waldmopse“ und „Die Zwei mit dem schwarzen Peter“ im Team um jede Platzierung kämpfen. Start für den Lauf der Asse ist 12:00 Uhr. Nachmeldungen sind noch bis 90 Minuten vor dem Start möglich. Weitere Infos und Anmeldungen unter www.crosstock.de
MW

Radtraining und Zusammenarbeit mit BIKE Market Rostock werden ausgebaut!

Unsere Nachwuchsathleten besuchten mit Radtrainer Marcel Seidel den BIKE Market in Schutow. Zukünftig können Kids von 10 bis 14 Jahren immer mittwochs von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr und alle Sportler ab 15 Jahre von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter professioneller Anleitung trainieren. Außerdem findet immer samstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr eine Radausfahrt bei moderatem Tempo statt. Die erste Ausfahrt ist am 17. Oktober. Das Alter ist dabei egal. Treffpunkt ist immer beim Sportforum/Radkeller in der Kopernikusstraße. Alle FIKOianer erhalten außerdem dauerhaft einen Rabatt in Höhe von 10 Prozent auf ihre Einkäufe im BIKE Market. Schaut euch dort mal um!

Streckenrekord und gute Zeiten beim 14. Sebastian-Fredrich-Gedenklauf

Am vergangenen Sonntag wurde bei sonnigem Herbstwetter der 14. Sebastian-Fredrich-Gedenklauf im Seebad Lubmin bei Greifswald ausgetragen.
„Sebastian Fredrich war ein deutscher Leichtathlet, der auch durch sein Engagement für krebskranke Kinder bekannt wurde. Er galt in den 90er Jahren als hoffnungsvoller Nachwuchssportler der deutschen Leichtathletik. Sebastian Fredrich zu Ehren veranstaltet die HSG Uni Greifswald seit 2002 jedes Jahr in Lubmin den Sebastian Fredrich Gedenklauf. Im Sinne Sebastians werden bei dieser Veranstaltung Spenden für die Brieger Station in Greifswald gesammelt.“
So steht es auf seiner Internetseite www.sebastian-fredrich.de und in diesem Sinne waren auch in diesem Jahr insgesamt 398 Teilnehmer über 2,5 km, 5 km und 10 km an den Start gegangen. Auf der fünf und zehn Kilometerdistanz wurden zugleich die Straßenlandesmeister ermittelt.
Gesamtsieger und Landesmeister über die 10 km der Männer wurde Tom Gröschel vom TC FIKO Rostock mit neuem Streckenrekord in einer Zeit von 30:42 min. Den zweiten Platz in der Gesamtwertung errang Profitriathlet Michael Raelert (TG triZack) in 32:30 min, Gesamtdritter und zugleich Landesmeister in der männlichen Jugend A wurde FIKO-Nachwuchshoffnung Johannes Vogel (33:06 min).
FIKO-Nachwuchs Jan Ole Schwarz holte auf derselben Distanz in 35:13 min hinter Malte Propp vom 1.LAV Rostock den Vize-Landesmeistertitel in der männlichen Jugend B. Jan Seemann vom TC FIKO Rostock erzielte den Landesmeistertitel über die 10 km in der Altersklasse M40.
Auch die FIKO-Youngster schlugen sich wieder achtbar. Über die 5 km-Distanz konnte Finn Großefreese in einer Zeit von 18:27 min den Vize-Landesmeister für sich verbuchen, auf den Plätzen drei und vier folgten Maximilian Trapp (18:32 min) und Lennart Köhnke (18:43 min/ beide TC FIKO).
Die achtzehnjährige FIKO-Bundeskaderathletin Sophie Fischer lieferte über die 10 km in 37:28 min ein starkes Rennen ab, wurde Landesmeisterin im 10 km Straßenlauf in der weiblichen Jugend A und ließ gleichzeitig einen Leistungssprung im Laufen erkennen. Weitere Erfolge gab es für den TC FIKO Rostock bei den Frauen über
10 km und in der W14 über 5 km. Lea Rohrmoser wurde Landesmeisterin in einer Zeit von 36:59 min, Triathlon-Landesmeisterin Jana Millat (W14) konnte über 5 km bereits ihren zweiten Landesmeistertitel in diesem Wettkampfjahr erringen.
Ebenfalls am Start wie in jedem Jahr war Benjamin Fredrich, der Bruder von Sebastian. Der in der M20 startende Laufschützling von FIKO-Trainer Klaus-Peter Weippert erreichte in der Gesamtwertung der Männer über die 10 km einen guten zwölften Rang.
Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrem Erfolg!
S. Sch.

Höhentrainingslager in Celerina

Wie jedes Jahr organisierte Klaus-Peter Weippert für seine Leistungskader und Volksläufer ein Trainingslager in mitten der schönen Alpenlandschaft der Schweiz. Gern nahme Sophie, Paavo, Kathrin, Christina, Iris, Micha, Bernd und Jörg sein Angebot an.
Neben schönen Wanderungen auf die Berge erkundeten wir u.a. St. Moritz und den Starzer See. Ein besonderer Höhepunkt war der Aufstieg zum Piz Nair ( 3.057m, siehe Foto). Hier fanden wir auch den Gedenkstein für unseren Lauffreund Albrecht wieder.
Am Mittwoch entflohen wir dem Wintereinbruch mit Schneefall per Bernina-Express ins warme Italien zum Eisessen. Krönender Abschluss war am Freitag der Almabtrieb mit Dorffest. So kam neben dem Training auch die Kultur nicht zu kurz.
Für die Einen war es eine Woche zur Wettkampfvorbereitung und für die Anderen aktive Erholung.

I. W. und J. R.

Gold und Silber zum Jubiläum am nördlichsten Punkt des Landes

Goldenes Oktoberwetter und strahlende Sieger – was für ein Jubiläum zum 5. Kaap-Arkona-Aquamaris-Lauf!

Auch wenn zum Start die Sicht durch Seenebel denkbar begrenzt war, gab es kaum Zweifel am Ausgang des Geschehens: pünktlich zum Zieleinlauf sollte die Sonne scheinen und der Sieg über die 10 km im Land bleiben. Wie geplant so geschehen – mit Tom Gröschel stellte der TC FIKO Rostock e. V. nach krankheitsbedingten Ausfall des 4-fachen Siegers Matthias Weippert erneut den Sieger über die 10 km Distanz (mit Streckenrekord). Mit Kristin Behrens und Karl Schreiber konnten jeweils die Silberränge über die gleiche Strecke erlaufen werden, was am Ende in Natura durchaus eine Herausforderung war: das Siegerpodest, aufgetürmt aus 3 riesigen Strohballen, musste erstmal erklommen werden!

Eine liebevoll, professionell und ideenreich organisierte Veranstaltung, die zu ihrem 5-jährigen Jubiläum mit einem Teilnahmerrekord von 550 Startern aus der gesamten Bundesrepublik, Schweiz und Finnland über 10 km und Halbmarathon aufwarten konnte. Ein gelungenes Jubiläum am nördlichsten Punkt unseres Bundeslandes, wo man auch hinsah – überall zufriedene Gesichter, was will man mehr?!
GS